Doppler Sonographie der peripheren Gefäße

Der periphere Gefäß-Doppler ist eine einfache und schmerzfreie Untersuchung der Durchblutung, vorwiegend an den Beinen.
Dabei wird mit einer stiftförmigen Dopplersonde, die mit Ultraschall arbeitet, der Puls an typischen Stellen der Füße über einen Verstärker und Lautsprecher hörbar gemacht.
Zusätzlich wird eine Blutdruckmanschette am Unterschenken angelegt.

Echokardiogramm bei Dr. Seipelt Saarlouis

Wofür wird die Untersuchung genutzt?

  • Untersuchung von Gefäßverengungen
  • Früherkennung der Arterienverkalkung
  • Thrombosediagnostik
  • Krampfaderleiden
  • Kontrolle nach Operationen oder Stentimplantationen
  • Untersuchung krankhafter Gefäßerweiterungen
  • Untersuchung von Gefäßmißbildungen

Wie läuft die Untersuchung ab?

In der Regel erfolgt die  Untersuchung im Liegen. Die Haut der betreffenden Körperregion muss frei  zugänglich sein. Der Arzt trägt Gel auf den Schallkopf auf, und bewegt  diesen auf der Haut über dem Gefäß, das er darstellen will.

Der Arzt beurteilt im normalen Ultraschallbild das Kaliber des Gefäßes, die Dicke der Gefäßwände und deren Beschaffenheit. Er grenzt Kalkablagerungen (arteriosklerotische Plaques) ab und misst sie aus. Zur Beurteilung des Blutflusses schaltet er am selben Gerät die Duplexsonografie ein. Die Fließgeschwindigkeit des Blutes ist abhängig vom Durchmesser des Gefäßes. Je schmaler ein Gefäß ist, desto schneller fließt das Blut hindurch. Außerdem wird die Strömung bei Verengungen verwirbelt. Beschleunigung und Verwirbelung macht die Duplexsonografie auf dem Monitorbild durch Farbänderungen sichtbar.